Innovation

Konzeptentwicklung

In einem sich stetig verändernden Umfeld ist es wichtig, sich laufend weiter zu entwickeln und sich auf die zukünftigen Herausforderungen einzustellen. pro mente Forschung kann dabei unterstützen, neue Konzepte zu erstellen und Projektideen zu entwickeln.

Forschung & Beratung

Wir führen für Sie Forschungsaufträge durch oder unterstützen und begleiten Sie bei Teilaspekten eines Forschungsprojektes, wie beispielsweise beim Stellen von Forschungsanträgen.

Darüber hinaus können wir eine methodisch fundierte Evaluation bei bzw. nach der Implementierung neuer Methoden durchführen, um deren Wirksamkeit zu überprüfen und entsprechende Korrekturmaßnahmen abzuleiten.

Unsere Referenzprojekte:

Implementierung evidenzbasierter Programme zur Förderung von Familien- und Erziehungskompetenzen

pro mente Forschung hat die Implementierung von zwei evidenzbasierten Programmen bei pro mente: kinder jugend familie begleitet.

1) Das Strengthening Families Programm: Dieses Programm dient der Förderung von Familienkompetenzen und wurde in das Angebot der Mini-Ambulatorien aufgenommen. Da dieses Programm zum ersten Mal in Österreich eingesetzt wurde und bei Familien mit Kindern, die alle „Mental Health" Problemen hatten, wurde die Wirksamkeit bei den Eltern von den Programmautorinnen und Programmautoren in den USA evaluiert - mit guten Ergebnissen. pro mente Forschung übernahm die Überprüfung der Wirksamkeit bei den Kindern. In einem nächsten Schritt werden die Fragebögen verkürzt und sprachlich noch vereinfacht, sodass sie als Evaluationsinstrumente bei Folgedurchführungen eingesetzt werden können.

Nachlese: Buchbauer, J., Wegenschimmel, B., Finsterwald, M. & Spiel, G. (Oktober, 2015). Interventionen zur Stärkung elterlicher Erziehungskompetenz am Beispiel des Strengthening Families Program. Vortrag gehalten auf der Tagung „Soziale Determinanten psychischer Gesundheit“ in Klagenfurt, Österreich.

2) Das Fostering Changes Programm: Dieses wurde ursprünglich für die Förderung von Erziehungskompetenzen von Pflege-Eltern entwickelt. Bei pro mente: kinder jugend familie wurde es erstmalig mit einer veränderten Zielgruppe durchgeführt (keine Pflege-Eltern, sondern Mitarbeitende von psychosozialen Einrichtungen) sowie einem veränderten Kontext (keine Pflegekinder, sondern Kinder und Jugendliche, die in psychosozialen Einrichtungen sind und „Mental Health" Probleme aufweisen).
In näherer Zukunft ist die Einreichung eines Forschungsprojektes geplant, in dem aus den gewonnenen Erfahrungen Adaptierungen des Programms vorgenommen werden können. Die Wirksamkeit dieses adaptierten Programms soll dann evaluiert werden (Warte-Kontrollgruppen Design).

Nachlese: Finsterwald, M. & Spiel, G. (2014, September). Implementation of „Fostering Changes“ in the field of Youth Mental Health and with Professional Carers. Paper presented at the European Association for Research on Adolescence (EARA), Cesme, Turkey.

Gesundheitsökonomische Aspekte psychosozialer Interventionen

Mit der Abteilung für Gesundheitsökonomie der Medizinischen Universität in Wien führen wir derzeit vier Kooperationsstudien zu folgenden Themen durch:

  • Studie 1: Testing and psychometric validation of the quality of life questionnaire, OxCAP-MH (Stand: in der Durchführungsphase)
  • Studie 2: Evaluating the OUTCOMES in institutional care for the mentally ill in Carinthia (Stand: in der Durchführungsphase)
  • Studie 3: Evaluating the COSTS of institutional care for the mentally ill in Carinthia (Stand: In der Konzeptionsphase)
  • Studie 4: Prevalence and societal impact of mental illnesses in the institutionalized population in Austria (Stand: in der Antragsphase)
Arbeitswelt und psychische Gesundheit

Mit dem Institut für Angewandte Psychologie, Arbeit, Bildung, Wirtschaft der Universität Wien wird gemeinsam am Thema „Veränderungen in der Arbeitswelt und ihre Auswirkungen auf psychische Gesundheit“ gearbeitet.

Erste Ergebnisse werden Sie bald bei unseren Publikationen finden.